Weihnachtsfeier beim BSV Hörstel-Schultenort: Ein Nachmittag voller Licht, Begegnungen und Adventsstimmung
Der Duft von frischen Waffeln zieht über den Schützenhof, Kinder wärmen ihre Hände am Lagerfeuer und irgendwo erklingt ein leises „Ho, ho, ho“. Wer am 29. November 2025 in die Schultenortstraße kam, spürte sofort: Die Adventszeit hat Hörstel erreicht.
Rund 250 Gäste feierten beim BSV Hörstel-Schultenort einen Nachmittag, der Gemeinschaft fühlbar machte – offen für alle, warmherzig und voller kleiner Momente, die man mit nach Hause nimmt.
Viele sagten später, die Weihnachtsfeier habe „genau das geschaffen, was man in der dunklen Jahreszeit braucht“: Begegnung, Wärme und das Gefühl, Teil eines lebendigen Ortsteils zu sein. Selten wirkte der Schultenort so belebt wie an diesem Nachmittag.
Inhaltsverzeichnis
Ein neuer Treffpunkt für Hörstel-Schultenort
Die Weihnachtsfeier sollte ein offenes Fest sein – für Mitglieder, Familien, Nachbarn und alle, die Lust auf einen Adventsnachmittag hatten.
Dass am Ende rund 250 Besucherinnen und Besucher kamen, war für den Verein ein starkes Signal. Viele Gäste gaben an, dass sie „einfach mal vorbeischauen wollten“ und sich dann von der Stimmung tragen ließen.
Ein älterer Besucher sagte:
„Es fühlt sich an wie früher – nur moderner. Man trifft Leute, die man lange nicht gesehen hat.“
Vereinsvorsitzender Oliver Heeger zeigte sich sichtlich bewegt:
„Wir hatten keine Ahnung, ob fünfzig oder zweihundert Menschen kommen. Dass der Hof so voll war, zeigt uns, wie wichtig solche Treffen für den Ort sind.“
Neben bekannten Gesichtern kamen auch viele neue Besucherinnen und Besucher, teilweise Familien, die zum ersten Mal Kontakt mit dem Verein hatten.
Der Schützenhof als Ort der Weihnachtsfeier
Der Schützenhof an der Schultenortstraße 45 ist seit Jahrzehnten ein zentraler Ort in der Nachbarschaft. Für die Weihnachtsfeier zeigte er sich in einem besonderen Licht:
Lichterketten zogen sich über das Gelände, zwischen Feuerschalen knisterte Holz, und die winterliche Dekoration verwandelte den Hof in eine kleine Adventslandschaft.

Schon beim Betreten hatten viele das Gefühl, „in eine andere Welt einzutauchen“.
Das kühle, aber trockene Wetter verstärkte die Wirkung der Feuerschalen. Kinder standen dicht daneben, Erwachsene wärmten sich mit Glühwein oder Punsch. Gespräche entstanden ganz automatisch – zwischen Generationen, zwischen neuen und langjährigen Bewohnern.
Ein Vater sagte:
„Wir sind eigentlich nur wegen des Stockbrots gekommen. Am Ende waren wir drei Stunden hier.“
Programm der Weihnachtsfeier: Stockbrot, Laserschießen & Nikolaus
Das Programm war bewusst übersichtlich, aber vielseitig – ein Konzept, das sich bewährte.
Die drei großen Publikumsmagneten waren:
- Laserschießen
- Besuch von Nikolaus und Knecht Ruprecht
- Stockbrot am Lagerfeuer
Vor der Laserschießanlage bildeten sich immer wieder kleine Grüppchen. Kinder probierten sich spielerisch aus, während Erwachsene mit einem Blick auf die eigenen Treffer lächelten. Es war einer der Punkte, an dem sich der sportliche Charakter des Vereins zeigte.





Der Nikolausauftritt wurde zu einer Art Mini-Prozession: Sobald er auf den Hof trat, bewegte sich eine dichte Gruppe aus Kindern mit, viele mit Stockbrot in der Hand oder glitzernder Schminke im Gesicht. Der Nikolaus nahm sich Zeit für jeden kleinen Besucher und sorgte für strahlende Gesichter.
Das Stockbrot wiederum wurde fast zu einer eigenen Tradition. Viele Familien erzählten, dass ihre Kinder allein wegen dieses Angebots unbedingt kommen wollten.
Kinderprogramm: Ein Nachmittag für die Jüngsten
Der Verein legte großen Wert auf Angebote für Kinder – und die Resonanz zeigte, wie wichtig das war.
Der Maltisch war zu jedem Zeitpunkt dicht umlagert.
Beim Kinderschminken bildeten sich durchgehend Warteschlangen.
Beliebte Motive waren:
- Rentiere
- Schneetiere
- Wintersterne
- rote Nasen à la Rudolf
Viele Kinder liefen am Ende mit funkelnden Gesichtsmotiven durch den Hof – und ließen sich stolz fotografieren.
Der Auftritt von Nikolaus und Knecht Ruprecht blieb der emotionale Höhepunkt.
Selbst ältere Kinder, die „eigentlich schon alles wissen“, hielten kurz inne, als die beiden durch den Hof gingen.



Essen & Getränke: Warm, süß und familienfreundlich
Das gastronomische Angebot war bewusst klassisch gehalten – und traf genau den Geschmack der Besucher.
Die Preise waren familienfreundlich, was von vielen lobend erwähnt wurde.
Getränke
- Glühwein (mit oder ohne Schuss)
- heißer Kakao
- Kinderpunsch
- Kaltgetränke
Speisen
- frisch gegrillte Bratwurst
- selbstgebackene Waffeln
- Muffins
- Stockbrot
Konkrete Mengen liegen nicht vor, doch das Waffeleisen blieb praktisch im Dauereinsatz.
Viele Besucher erzählten, dass der Duft der Waffeln sie sofort zurück an die Feiertage ihrer Kindheit erinnerte – ein Beispiel dafür, wie stark Gerüche Erinnerungen auslösen können.
Tombola und Hauptgewinne
Die Tombola war einer der größten Publikumsmagneten.
Schon nach einer Stunde waren alle Lose verkauft – ein Andrang, den niemand erwartet hatte.
Die Hauptgewinne, zwei individuell gefertigte Feuertonnen, gingen an:
- Linus Rohlmann
- Norbert Hugenroth
Mehrfach standen Besucher staunend vor den Feuertonnen, die im Vereinsdesign gefertigt wurden.
Auch hier zeigte sich der Trend des Abends: regionale Produkte, handwerkliche Qualität und ein Bezug zum Verein funktionieren gut.
Merchandise: Tassen, Shirts und Bieröffner
Zum ersten Mal präsentierte der BSV eigenes Merchandise.
Ob Tassen, Bieröffner oder T-Shirts – viele Artikel wechselten schnell den Besitzer.
Mehrere Besucher sagten, dass sie die Produkte „als Erinnerung an den schönen Nachmittag“ mitnehmen wollten.
Der Erfolg motiviert den Verein, das Sortiment 2026 auszubauen.
Ehrenamt und Organisation
Rund 20 Ehrenamtliche trugen zum Gelingen der Feier bei.
Sie bauten auf, schmückten, grillten, erklärten Spielstationen und standen an der Ausgabe von Waffeln und Getränken.
Für den Verein war diese Weihnachtsfeier eine Premiere – eine Veranstaltung ohne Erfahrungswerte, aber mit viel Herz.
Dass alles funktionierte, lag am Zusammenspiel der vielen Helfenden.
Sponsoring & Unterstützung

Ein besonderer Dank gilt der Firma VHV, die:
18 weitere Feuertonnen zum Verkauf bereitstellte &
2 Feuertonnen für die Tombola spendete
Alle Tonnen wurden während der Veranstaltung verkauft – ein Beweis für die hohe Nachfrage und die Attraktivität des Angebots.
Fakten im Überblick
| Kategorie | Information |
|---|---|
| Datum | 29. November 2025 |
| Besucher | ca. 250 |
| Ort | Schützenhof, Schultenortstraße 45 |
| Programm | Nikolaus, Laserschießen, Stockbrot |
| Kinderangebote | Basteln, Schminken, Baum schmücken |
| Tombola | nach 1 Stunde ausverkauft |
| Hauptgewinne | Feuertonnen für Rohlmann & Hugenroth |
| Ehrenamt | ca. 20 Helfende |
| Merchandise | Tassen, T-Shirts, Bieröffner |
| Besonderheit | erste Veranstaltung dieser Art |
| Ausblick | Wiederholung 2026 geplant |
Schützenvereine in Hörstel: Tradition, Gemeinschaft und Lebensfreude
Warum diese Feier den Ort stärkt
Solche Veranstaltungen zeigen, wie lebendig der Schultenort ist.
In vielen Gesprächen wurde deutlich, dass Menschen diese Art von Begegnung vermissen.
Ein Gast brachte es auf den Punkt:
„Es tut gut, dass so etwas wieder stattfindet. Man merkt, wie gut es uns allen tut.“
Die Feier bot Raum für Gespräche, Begegnungen und das Gefühl, Teil einer Gemeinschaft zu sein.
Gerade in Zeiten, in denen viele Termine digital stattfinden, gewinnen solche analogen Treffen wieder an Bedeutung.
Ausblick auf 2026
Der Verein hat bereits angekündigt, die Weihnachtsfeier 2026 zu wiederholen.
Geplant ist, Erfahrungen aus diesem Jahr zu nutzen und einzelne Bereiche zu erweitern.
Fazit
Die erste Weihnachtsfeier des BSV Hörstel-Schultenort war ein großer Erfolg – und mehr als das.
Sie zeigte, dass der Ortsteil Gemeinschaft lebt und dass Menschen wieder Lust haben, zusammenzukommen.
Ob am Feuer, beim Basteln oder mit einem heißen Kakao: Viele nahmen ein Stück Adventsstimmung mit nach Hause.
Die Veranstaltung war ein starkes Zeichen für den Schultenort – und ein schöner Auftakt für die Adventszeit.






















FAQ
Ist die Weihnachtsfeier öffentlich?
Ja, alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen.
Gab es Eintrittskosten?
Nein, die Teilnahme war kostenlos.
Konnte man Mitglied werden?
Ja, auch wenn das 300. Mitglied diesmal noch nicht erreicht wurde.
Wie lange ging die Feier?
Vom Nachmittag bis in den frühen Abend.
Gab es genug Sitzgelegenheiten?
Ja, sowohl Steh- als auch Sitzplätze waren vorhanden.
Wann kam der Nikolaus?
Wie jedes Jahr überraschend – ohne festen Zeitpunkt.
Wird die Feier 2026 wiederholt?
Ja, die Planung hat bereits begonnen.



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